Werner Sauer für weitere zwei Jahre Vorsitzender

Werner Sauer wurde in der Jahreshauptversammlung der DJK Neuhaus für weitere zwei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Entgegen seiner Ankündigung, nicht mehr zu kandidieren, brachte es Sauer nicht übers Herz, den Verein zur 60-Jahr-Feier führungslos zu lassen, nachdem kein Nachfolger in Sicht war. Mit Andreas Schieder wählte die Versammlung einen jungen Stellvertreter. Schieder und seine Eltern sind mit der DJK tief verwurzelt. Als dritte Vorsitzende und Geschäftsführerin wurde Yvonne Potthast wieder in ihrem Amt bestätigt.

Nach einem Totengedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gab Sauer seinen Jahresbericht. „Die DJK ist auf einem guten Weg, mit unseren sportlichen Aktivitäten befinden wir uns im Aufwärtstrend“. Besonders
hob Sauer die Eigenleistung der Vereinsmitlglieder hervor, ohne die der Unterhalt nicht zu schaffen wäre. Besonders hat sich Herbert Ermer mit der Wiederbelebung der Bandenwerbung in den Verein eingebracht.
Dafür wurde er auch bereits bei der Weihnachtsfeier zum Mitglied des Jahres 2013 gekürt. Sauer dankte auch Thomas Kreinhöfner vom gleichnamigen Autohaus für die vielen kostenfreien Reparaturen und den Unterhalt der Sportplatzpflegegeräte. Auch ins Sportheim ist wieder Leben eingekehrt, so haben seit Oktober letzten Jahres Sabine und Michael Arnold die Bewirtschaftung übernommen. Mit Stolz berichtete Sauer, dass im letzten Jahr die letzte Rate eines Darlehens bezahlt wurde und der Verein nun schuldenfrei zwei Sportplätze und ein Vereinsheim besitzt. Mit 349 Mitgliedern konnte der Vorjahresstand gehalten werden. Aus sportlicher Sicht gehört die Tischtennisjugend zum Aushängeschild der DJK. Den Leitern Wolfgang Rumpel und Yvonne Potthast gebührt der
Dank des Gesamtvereins. Die Stadt hatte durch die unbürokratische Abwicklung eines Versicherungsfalles der DJK zu zwei neuen Tischtennisplatten verholfen. Bei den Fußballsenioren sind junge Spieler zum Verein zurückgekommen. Martin Heimerl hat die Abeilungsleitung übernommen und mit Trainer Reiner Klein gibt es nur ein Ziel: Die B-Klasse endlich verlassen! Besonders erfreulich ist, dass die DJK wieder eine A-Jugendmannschaft in einer Spielgemeinschaft in die Saison schicken kann. Die Altherrenmannschaft wird von Spielern aus Krummennaab unterstützt und so konnte Leiter Thomas Kreinhöfner für die kommende Saison viele Gegner finden. Die Damen- und Herrengymnastikgruppen und die Abteilung Damenvolleyball komplettieren das vielfältige Sportangebot der DJK im Stadtgebiet.
Matthias Sauer berichtete von einem fast ausgeglichen Haushalt 2013. Hauptkassier und die gesamte Vorstandschaft wurden entlastet.

Ergebnis der Neuwahlen:
Gekonnt und souverän leiteten Bürgermeister Markus Weidner und die Stadträte Heinz Uhl und Stefan Seitz die Neuwahlen.

1. Vorsitzender Werner Sauer, 2. Vorsitzender Andreas Schieder, 3. Vorsitzende und Geschäftsführerin Yvonne Potthast, Hauptkassier Matthias Sauer, Schriftführerin Sigrid Lang.
Ausschussmitglieder: Uschi Bergler, Claudia Neuber, Philipp und Patrick Cramer,  Tobias Bergler, Marco Ermer, Jonas Kreinhöfner und Sebastian Arnold .Pressewart Reinhard Sertl, Kassenprüfer Alfons Bergler und Albert Mark, Unterkassiere Berthold Schieder und Hasan Dursun.
Die Abteilungsleiter wurden von ihren Abteilungen bereits bestimmt und in der Versammlung nur noch bestätigt: Abteilung Fußball  Martin Heimerl, AH Thomas Kreinhöfner, Tischtennis Wolfgang Rumpel, Tischtennisjugend Yvonne Potthast, Damengymnastik Sigrid Lang, Herrengymnastik Reinhard Sertl und Volleyball Bettina Wolf. Platzwart Peter Weinberger.

Der geistliche Beirat der DJK Pfarrer Markus Schmid begrüßte es außerordentlich, dass der DJK Bundesverband noch im Lauf diesen Jahres einen Ehrenkodex veröffentlichen wird. Diese Leitlinien ermöglichen es dem katholischen Verein DJK offen zu sein für alle Menschen, gleich welchen Glaubens, welcher  Rasse oder sexuelle
Gesinnung. Bürgermeister Weidner und Stadtrat Stefan Seitz überbrachten Grüße der Stadt und der Fraktionen. Sie freuten sich über das vielfältige  Sportangebot der DJK und sicherte weiterhin die Unterstützung des Vereins durch die Stadt zu. Weidner übergab an Sauer eine  Geldspende, die das kleine Kassenminus beim Jahresabschluss
in jedem Fall ausgleichen wird.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der DJK, Sigmund Balk, berichtete in kurzen Zügen von der Arbeit im Bundesverband. Ein besonderer Kritikpunkt sind auch die hohen Verbands- und Verwaltungsabgaben an die einzelnen Sportverbände. So kostet das Ausstellen eines Spielerpasses im Fußball 50 €, für kleine Sportvereine mit vielen Wechslern, eine riesige Belastung. Der DJK Bundesverband diskutiert im Moment über eine Senkung des Verbandbeitrages um damit die DJK-Vereine zu entlasten.

Zum Schluss bat Bettina Wolf von der Volleyballabteilung, an die Stadt einen Antrag zu stellen um den alten, verkrusteten Hallenbelegungsplan endlich zu ändern und die Zeiten gerechter zu verteilen. Die Stadträte nahmen diese Anregung gerne für den Sport- und Jugendausschuss mit.

 

 

 

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